Das Roselies-Quartier,
Seite 1 Die BIBS pflanzen einen Baum |
Wahrlich, wahrlich, sie lassen sich immer etwas Neues
einfallen, die Verantwortlichen an der Spitze der BIBS. Und immer dabei
die Familie Rosenbaum. Am Volkstrauertag 2014, nach vorange- gangenen Farbschmierereien an den Gedenksteinen der Braunscheiger Traditionsverbände, durch wen auch immer, protestieren sie gegen vor 100 Jahren von Soldaten des Infanterie-Regiment 92 angeblich begangene Massaker in der belgischen Ortschaft Roselies, nach der die ehemalige Kaserne im heutigen Baugebiet im Stadtteil Lindenberg vor vielen Jahrzehnten benannt wurde. Und Volkstrauertag 2015 das gleiche Spiel wie im Jahr zuvor. Im August 2016 dann der Protest gegen den im Baugebiet von der Stadt Braunschweig geplanten "Garten der Erinnerung". Wie der Braunschweiger Zeitung zu entnehmen war, läuft noch eine Klage von Herrn Till Rosenbaum gegen die Entscheidung der Stadt Braunschweig. Dann Volkstrauertag 2016 kein Protest an den Gedenk- steinen, dafür aber ein kleineres Gedenken -oder Feier/Huldigung, wie sie auf ihrer WerbSeite die Gedenkveransltung der TradVerbände nennen - an der dort von der Stadt aufgestellten Erläuterungs- tafel. Und nun die Pflanzung eines Baumes! Im Wendekreis steht er, in einer kreisförmigen Verkehrsinsel. Und jetzt am Samstag nimmt die FamilieRosenbaum mit einer Anzeige in der Braunschweiger Zeitung Abschied von Fidel Castro. Doch dazu weiter unten. Über Vieles habe ich schon auf den vorherigen Seiten berichtet. Heute nun zur Baumpflanzug und auch etwas zum "Abschied Fidel Castro". |
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Am16.
Nov. 2016 verkündet Herr Rosenbaum von den BIBS auf deren WebSeite links nebenstehendes Ereignis und stellt fest, dass Braunschweig nun einen würdigen Platz für die Erinnerungs- partnerschaft besitzt und dem Besuch der belgischen Gäste nichts mehr im Wege steht. Nun ja. da könnte er sie ja einladen, oder? Oder versteht er sich etwa als fürsorgender Wegbereiter für Aktionen der Stadt Braunschweig? Aber steht sein Handeln nicht im Gegensatz zu dem von der Stadt geplanten "Garten der Erinnerung" und dessen feierliche Eröffnung durch den Braunschweiger Oberbürgermeister Markurth (SPD) und dem Bürgermeister der belgischen Stadt Aiseau-Preles (vormals Roselies) Jean Fersini? Da stellt sich für den Außestehenden schon de Frage wer denn hier das Sagen hat. Die Stadt BS, der Bezirksbürgermeister Herr Meeske oder Herr Rosenbaum mit einer Handvoll BIBS-Anhänger. Plant er als nächstes auch den Wendehammer der Roseliesstraße umzubenenen in "Platz der Erinerungspartner- schaft"? Vielleicht mit dem Aufstellen eines neuen Straßen- bezeichnungsschildes? Wir dürfen gepannt sein. Doch welch ein eigenartiger Plan mit einem Hinweis auf die Wohnstätte seines Sohnes Till. Absschrift oder meint er etwa ein Kopie aus der Akte des Kulturdezernats? Ohne weitere Angaben/ Hinweise? Oder ist es nur sein Plan? Das alles klingt einfach zu simpel. Nach seiner letzten Akteneinsicht eine Kopie angefordert? Wann, bei wem? Und wer ziert sich noch "das rauszugeben"? Am Donnerstag, 24. Nov.2016, dann von Sebastian Meyer, Politik BIBS,eine E-Mail an verschiedene politische Amtsin- haber, nicht jedoch an den BezBürgermeister Meeske. Jedoch wird dieser im Kopf des Schreibens angesprochen und ihm auch gleich eine Presseerklärung mitgeliefert. Doch lesen Sie selbst. |
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Am
25. Nov. 2016 war nebenstehender Zeitungssbericht von Ann Claire Richter zu lesen, in dem sie sich bemühte, so wenig wie nur möglichaus der Presseerklärung der BIBS zu übernehmen. Dieser Artikel war Ansstoss/Auslöser für mich dabei zu sein. Um 16:00 Uhr traf ich dort ein. Freundlich wurde ich, ein ihnen bekannter Kritiker ihres Gedankengutes und Handelns, in ihrem Kreis aufgenommen. Aber keine Presse, kein Ortsbürgermeister, keine Personen aus dem Bürger- verein Lindenberg waren gegenwärtig. Ich weis nicht warum, aber die Zeremonie erinnterte mich irgenwie an das Gedicht "Die Schatzgräber" von J.W. von Goehte. Zwar fehlten nur die Flammen, aber nach der Ansprache der Baumpatin Renate Rosenbaum über das Warum, konnte man sagen "Die Beschwörung war vollbracht". Nur 15 Personen waren anwesend, und ob die aus dem Baugebie Roselies-Quartier stammen, ist wahrscheinlich nicht anzunehmen. Und der Baum stammt auch nicht aus Mitteln der BIBS, nein, der war auch noch gesponsert. Ich hatte genug gesehen und gehört und eilte anderen Aufgaben entgegen. |
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Nein, Castro hat persönlich nichts mit
Roselies zu tun. Doch die Unterzeichner des Nachrufes, unter ihnen die
Familie Rosenbaum. Die, die bei den im August 1914 in Roselies bei
Kriegshandlungen mit französische Tuppen durch deutsche Soldaten getöten 3 Zivilisten als Massaker bezeichnen, wollen nicht zur Kentniss nehmen, das Fidel Castro in seiner Regierungszeit als Diktato von Kuba tausende Bürger seines Landes exekutieren ließ und an die vierzigtausend politischen Häftlinge unter erbärmlichen Verhältnissen in Gefängnisse und Arbeitslager einsperrte. Ist ihnen das an seinen Händen klebende Blut etwa egal!? Dann, welche Einseitigkeit! Siehe auch BZ, 06. Dezember 2016. Eigenartig ist es schon, dass Herr Noske nicht auch Herrn Rosenbaum nach seiner Meinung gefragt hat. 16. Dez. 2016 Armin Lienstädt |
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