Roselies-Quartier, Seite 4
Es tut sich was im Roselies-Quartier


Am 26. Oktober 2017 gab die Stadt Braunschweig eine Mitteilung heraus, in der sie darlegt, dass Kulturdezernentin Frau Dr. Anja Hesse nach Gesprächen mit Anwohnerinnen aus dem Roselie-Quartier dem Ausschuss für Wissenschaft und Kultur eine leicht veränderte Planung für den Garten der Erinnerung in der ehemaligen Roselies-Kaserne vorstellte.

Grundsätzlich wird dabei an dem Areal für den Erinnerungsort festgehalten, doch wie oben schon geschrieben, sind leichte Änderungen vorgenommen worden. Somit wird die im September 2016
beschlossene Lage nicht mehr in Frage gestellt. Frau Dr. Hesse meint dazu, dass nun ein würdiger Erinnerungsort entstehen kann, der zugleich auch von Kindern zum Spielen genutzt werden kann.
Wie, würdiger Erinnerungsort, der gleichzeitig als Kinderspielplatz (Bolzplatz) genutzt werden kann? Passt das zusammen? Erinnern soll doch dieser Ort an eine leidvolle kriegerische Auseinander-
setzung zweier Völker! Ja, und wenn es nach Herrn Noske von der BZ geht, fanden dort Massaker an der Zivilbevölkerung statt und wurden Zivilisten in Häuser getrieben und dann angezündet
(BZ 01.10.2014). Diese Meinung vertritt auch Herr Thobaben in der BZ am 11.10.2014. Siehe dazu die Seiten 5 ff unter Der Ehrenhain. Die Mitteilung schließt mit dem Zitat: Im nächsten Jahr
- also in diesem Jahr - soll der Garten der Erinnerung fertig werden. "Dann werden endlich Vertreter aus Roselies zur Eröffnung eingeladen". Durch wen? Stadt Braunschweig oder durch die BIBS?
Warten wir wieder ab.

Hier die endgültige Planung der Stadt Braunschweig
                                                                                                                                                                                  B109.02.2018  






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                                             Armin Lienstädt

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