Der
Ehrenhain, Seite 14 Gedenkveranstaltung Volkstrauertag 2022 am 13. Nov. 2022 |
In
den
letzten zwei Jahren habe ich nicht über Kranzniederlegungen an
den
Gedenksteinen der Braunschweiger Traditionsverbände am
Möncheweg berichtet.
2020 war sie wegen der Pandemie ausgefallen und 2021 konnte ich nicht
daran teilnehmen.
In diesem Jahr wurde sie wieder durchgeführt, ich nahm daran
teil und doch war es
nicht so wie in früheren Jahren. Ein bitterer Nachge- schmack
ist geblieben und
dieser ganz besonders bei den ehemaligen Soldaten des im Jahre 2003
aufgelösten Braunschweiger
Panzerbataillons 24, die nun erleben mussten, wie schon unter Aktuell auf dieser Seite berichtet, eine Schar von BIBS-Anhängern ihren Vorsitzenden, Herrn Rosenbaum, folgten und zwei Gedenksteine des Bataillons verhüllten, was, so der Braunschweiger Zeitung vom 11. Nov. 2022- siehe unten - zu entnehmen, mit Zustimmung eines Braunschweiger Traditionsverbandes und der Stadt Braunschweig geschah. |
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Was denkt die Gemeinde Aiseau-Presles beim dieser Anblick dieser Bilder? |
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Und
wieder hatten wir dieses Wetter. Dunkel, trüb, feucht, diesig,
nasskalt. Richtiges Volktrauertagwetter! Da ich, weil
ich keine
Information über den Beginn der Gedenkveranstaltung erhalten
hatte und zu früh am Gedenkplatz war, nahm ich die Gelegenheit wahr, den von der Stadt Braunschweig für viel Geld erstellten Garten der Erinnerung und die von den BIBS aufgestellte Roselies-Linde (sie war gesponsert) einen Besuch abzustatten. Der Anblick: trostlos! |
Das
feierliche Gedenken begann um ca. 0920
Uhr. 24 trauernde Teilnehmer hatten sich eingefunden. Altersbedingt waren wir wieder weniger geworden. Im Vordergrund mit brauner Jacke der ehemalige Kommandeur des Panzerbataillons 24, Oberstl a. D. Schaeper. |
Im
linken Bild sehen Sie die
Gemeindepfarrerin der Martin Chemnitz Kirchengemeinde Lindenberg, Sandra König, bei der Trauerrede. Im rechten Bild sehen Sie einen Angehörigen des ehem. PzBtl 24 bei der Ablage eines Trauergestecks am Gedenkstein des Panzerbataillons 24. |
Hier
sehen Sie
links den nach Ansicht der BIBS und anderer
Personen anrüchigen Gedenkstein, der
verhüllt und
später entfernt werden soll - siehe unten BZ vom11.11.2022 -.
Doch warum
soll dieser entfernt werden!? Wer hat warum ein Problem mit der auf der Tafel gemachten Aussage? Und warum maßt sich der Traditionsverband des ehem. PzAufklBtl 1 an, über den Fortbestand der Gedenksteine des PzBtl 24 mit zu entscheiden? |
So
sah es nach der BIBS-Aktion aus. Auch eine Gewerkschaft -GEW- war daran beteiligt. Ich habe Zweifel, ob diese Protestler überhaupt in der Lage sind, sich in die Gedanken der überlebenden Soldaten, die unter unmenschlichen Bedingungen Krieg führen mussten, diese bei der Erstellung ihrer Gedenktafel, die den Gefallenen gewidmet ist, zu verstehen. |
Zur
Erinnerung: hier die
feierliche Einweihung des Gartens der Erinnerung. Im August dieses Jahres kein Gedenken der Stadt. Trostlos sah es dort aus, nur das Wetter war besser. Und zum Volkstrauertag kein Kranz, kein Gesteck, keine Blume, nichts. Schlicht alles vergessen! Aber die BIBS äußerten ihr Mitgefühl durch die Ablage kleiner Blumengestecke. |
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Herr Henning Thobaben findet, dass die Anwohner im Roselies-Quartier empört sind. Nicht aber die Mitglieder der Traditionsverbände, die diese - ihre - Gedenksteine aufgestellt haben. Mein Bild zu verwenden ist nur ein "privat" wert. Und der Bürgermeister der Gemeinde Rautheim findet das Ganze als Sauerei, wobei er natürlich recht hat. Aber warum hat Herr Thobaben die Lüge in seiner Historie nicht korrigiert? Und warum hat er sich nicht zu der Verhüllung unserer Gedenksteine zu Wort gemeldet? Tatsache ist, dass auf den im heutigen Aiseau-Presles vor einigen Jahren auf- gestellten Gedenkstelen in Stein gemeißelt nur von 3 Toten berichtet wird. Warum also die vielen falschen Aussagen der Braunschweiger Zeitung, die nie korrigiert wurden? |
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06.12.2022 | Armin Lienstädt |
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