Der Umbau, Seite 24 |
Längst sieht
das Stabsgebäude der ehemaligen
Roselies-Kaserne nicht mehr so aus wie es einmal war. 1938
erbaut, hat sich sein Äußeres über viele
Jahrzehnte nicht geändert. Nur der Farbanstrich
ist
erneuert
worden, auch haben mehrmals im Inneren kleinere Umbauten
stattgefunden. Aber das ist nicht von Bedeutung. Doch Ende der 90-ger Jahre des letzten Jahrhunderts änderte sich plötzlich die politische und militärische Großwetterlage. Dieses führte u.a. zu einer Verringerung der Truppenstärken in Ost und West. In der Folge wurden in der Bundesrepublik viele mil. Standorte aufgegeben und Kasernen geschleift. So auch die Roselies-Kaserne in Braunschweig. Aus den Ruinen auferstanden ist ein neues Wohngebiet. Aber 4 Gebäude haben dem Abriss getrotzt, das Kammergebäude - nun umgebaut zu Wohnzwecken - und das Stabsgebäude des Panzerbataillons 24/PzBtl 23, das gleich dahinter liegende Gebäude der Stabs/VersKp des Panzerbataillon 23 - in dem über den langen Zeitraum auch viele andere Einheiten lagen - und das Fahrschulgebäude, welches heute einen Kindergarten und die Bildergallerie Jäschke beherbergt. Auf der vorherigen Seite habe ich einige Innenansichten des Stabsgebäudes eingestellt. In dieser Folge sehen Sie weitere Baufortschritte und sein neues äußeres Aussehen nach Beendigung der Umbaumaßnahmen. |
So sah es aus, und so werden wir es in
Erinnerung behalten. Im Vordergrund der linke Teil des Antreteplatzes der Stabs-/VersKp. |
Hier die Roselies-Straße im Bau. | Die Straße ist fertig gestellt.
Und auch schon der Parkplatz eines Netto-Marktes. |
Nach dem teilweisen Entkernen wurden mehrere Fenster bis zur Zimmersohle vergrößert. | Das Dach des Wachlokals wird hier saniert und vorbereitet für eine Dachterrasse. |
Das letzte Bild vom fast intakten Wachlokals. | Vom Zaun an der Rautheimer-Straße her gesehen. | Fast alle alten Fenster sind schon durch neue ersetzt. |
An der Südseite des Blocks (Blick vom Kammergebäude/Exerzierplatz) werden Träger für die Aufnahme eines Balkons eingezogen. |
Nach den geltenden Regeln der Wärmeschutzverordnung wird das Gebäude wärmegedämmt, dazu zählt auch der Einbau neuer Fenster. |
Sind diese Drahtkäfige Notwendigkeit, zum Lustwandeln oder relaxen gedacht oder nur architektonischer Schnikschack? |
Der fertige Balkon an der Südseite. Der rechte Eingang ist nur über eine rollstuhlgerechte Rampe erreichbar. |
Hier ein Blick in
die linke vordere Eingangstür, die aber nicht genutzt wird. Wenn auch Fußboden und Treppenstufen neu belegt wurden, so ist doch das Treppengeländer aus alter Zeit. |
So sieht das
ehem.Wachlokal heute aus. Der äußere Vorbereich ist zwischen den Pfeilern bis unten verglast und in den dahinter liegenden Empfangsbereich einbezogen. |
Hier ein Bild aus
dem Inneren des ehem. Wachlokals. Links die Eiingangstür, rechts war das Fenster durch welches der Wachhabende den Eingangsbereich einsehen konnte. |
Auch diese Bilder sind im Inneren des Wachlokals gemacht. Im Bereich der alten Arrestzellen ist die Fahrsstuhltür zu erkennen, rechts davon und in den weiteren Bildern die Treppe zum Flur des Erdgeschosses. |
28.01.2018 Ende Seite 24 Armin Lienstädt |
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